Schulbibliothek

Re: Schulbibliothek

*Rachel sämtliche Bücher auf mich fallen lässt, die ich abwehre, logischerweise aber auch nicht alle abwehren kann & schließlich auch ein Regal nach dem anderem umfällt, welchem ich mit einem Sprung zur Seite ausweiche, wobei ich aber zu Boden geh & durch ein Buch eine blutige Lippe habe*
*durxh den aufgewirbelten Staub, der unter den Regalen war, kurz huste, ehe ich nachschaue, ob diese Miststücke entkommen sind*
*so wie's aussieht nur noch Evans & ich da übrig geblieben sind & die andre kleine noch entkommen konnte, was mich nicht im Geringsten stört, da sie größten Teils sowieso Stummfisch gespielt hat*
Da waren's nur noch 2..
*sie hämisch angrinse, ehe ich mir das Blut von der Lippe wische*
*meinen Zauberstab in Windeseile auf sie richte & einen Stupor abfeuer, ehe ich mir das Blut von der Lippe wische, während ich auf sie zugeh*
So leicht klappt das wohl doch nicht mit dem Verschwinden, kleines Schlammblut, was?

Re: Schulbibliothek

*mich hektisch umschaue und auf irgendeine Fluchtmöglichkeit suche, als ich auch schon die Stimme von Evan höre die mir, auch wenn ich das nach außen hin nicht zeige, Angst macht, weil ich nun weiß, dass er alles andere als begeistert ist*
Jaha, gut erkannt...
*meinen Zauberstab aus meinem Umhang ziehe und dies keine Sekunde früher hätte machen können, da ich den den Stupor auf mich zufliegen sehe und diesen gekonnt abwehre, während sich meine Gedanken nur darum drehen, sofort hier raus zu kommen*
Anscheinend ist zumindest einer von uns die Flucht gelungen oder?
*meinen Zauberstab fest in der Hand halte und ihm nicht aus den Augen lasse, da ich nicht weiß, in wie weit ich Evan trotzen kann, wenn er Flüche verwendet, die höchstwahrscheinlich schwarzmagisch sind*
*bei dem Gedanken daran schlucken muss und ihn unentwegt anschaue, wobei ich noch nicht zurück weiche, auch wenn er auf mich zu kommt*
Was willst du jetzt von mir Rosier? 

*~**~*
*~*Because I belong to you and You belong to me*~*

Re: Schulbibliothek

*mit den Schultern zucke*
Immerhin war sie so schlau & hat dich durch ihre unglaublich starke Bücherregal-Umwerf-Aktion deine Flucht verhindern können & dich hier mit mir eingesperrt.
*den Kopf schùttel & sie an den Haaren zurückziehe, um ihr den Zauberstab an den Hals halte*
Was ich von dir will? Die Frage lautet wohl eher, was ich mit dir anstellen will..
*boshaft lache, dann schnell 1 Schritt nach hinten mache & mehrere Stupor auf sie loslasse, sie schließlich nicht alle abwehren kann*

Re: Schulbibliothek

*auf seine erste Aussage hin, nicht erwidere, da erwohl recht hat, dass die Aktion nicht so gelaufen ist, wie sie hätte eigentlich verlaufen sollen*
*bemüht bin, ruhig weiter zu Atmen, als er unsagbar nahe bei mir steht und einen aufschrei nicht verhindern kann, als er mich an meinen Haaren packt*
*aus reflex meine Hand um sein Handgelenk schließe, während ich versuche mich von ihm los zu machen*
Lass mich los! Sofort!
*einen Moment lang sichtlich verblüfft bin, als er mich tatsächlich gegen lässt und meine unüberlegtheit im nächsten Augenblick bereue, da ich es zwar schaffe, die meisten seiner Zaubersprüche zu blocken, aber dann von einem getroffen werde, weil es zu viele auf einmal waren*
*von den Füßen gerissen werde und mit voller wucht gegen das hinter mir liegende Regal krache, wo ich dann letztenendes unsanft auf dem Boden aufkomme*
*japsend nach Luft schnappe und ersteinmal meine Augen zusammenkneifen muss, um das aufkommende Gefühl der Übelkeit zu unterdrücken, weswegen ich auch kurze Zeit auf dem Boden sitzen bleibe*
*mir mit meiner Zunge über meine aufgeplatzte Lippe fahre und den metallischen Geschmack meines Blutes schmecke, während ich mit meinem Blick zuerst nach meinem Zauberstab und dann nach Evan ausschau halte*
*mich mit zitternden Händen aufrichte und mein Blick über den Boden huscht, um nach meinem Zauberstab zu suchen weil dieser meine einzige Chance ist, lebend aus der Sache raus zu kommen*
*diesen dann auch auf dem Boden entdecke, aber weiß, dass ich vorerst nicht an diesen rankommen werde, weil Evan näher an ihm ist, als ich*
Wow, wirklich mutig wie du dich gleich mit deinem Zauberstab zur wehr setzt...
*mir mit dem Handrücken das Blut von der Lippe wische*  

*~**~*
*~*Because I belong to you and You belong to me*~*

Re: Schulbibliothek

*sie grinsend anseh, da sie einmal nix zu sagen hat*
Tja, da sind wir sprachlos, was?
*ihren Schrei genüsslich hinnehme & mir denke, dass ich sie noch viel mehr zum Schreien bringen koennte, ala nur durch an ihren Haaren zu ziehen*
*ihren dumpfen Aufprall & ihr Japsen nach Luft grinsend beobachte, während sie sich wohl nach ihrem Zauberstab umsieht, der nur unmittelbar vor meinen Füßen liegt*
Suchst du den hier?
*ihn mit einem Fuß an's andere Ende des Raums kicke*
Upps, wie ungeschickt von mir
*sie gespielt geschockt ansehe, ehe sich das in ein düsteres Grinsen verwandelt*
Nun, ich hätte mich auch mit meinen bloßen Händen zur Wehr setzen können. Ich muss nicht mutig sein - der Mut steht ja euch zu, auch wenn ihr meist etwas zu übermutig seid & euch überhaupt noch traut außerhalb eures Gemeinschaftsraums rumzulaufen Und euer übermut führt euch in Situationen wie diese.
*meinen Zauberstab auf sie richte & das Wort Crucio flüssig ausspreche, da sie keinen Zauberstab hat sie sich auch nicht großartig verteidigen kann*

Re: Schulbibliothek

*ihm auf seine ersten Worte nichts erwidere, da ich weiß dass meine Worte nicht sehr nett ausfallen würden und ich außerdem damit beschäftigt bin, meinem Zauberstab mit meinem Blick zu folgen* 
*meine Lippen aufeinanderpresse und gezwungenermaßen seinen Worten lausche, die mich gerade zwar wenig beeidrucken, aber dennoch überwindung kosten, nicht irgendwie dumm zu Antworten*
Uns wird übermut zugeschrieben?
Und euch? Vielleicht die mangelde Intelligenz-
*gar nicht mehr dazu komme meinen Satz zuende zu führen weil er dann schon seinen Zaubertab auf mich gerichtet hat und mich, weil ich ohne jeglichen Schutz bin, trifft*
*augenblicklich in die Knie gehe, da sich in meinem Körper unbeschreiblich schrecklicher schmerz breit macht und das Gefühl habe, als würde Feuer durch meine Adern fließen, anstatt Blut*
*meine Zähne aufeinanderpresse und eigentlich keinen Laut über meine Lippen kommen lassen will, aber der Schmerz, der mir auch meine Sicht nimmt, größer als mein Willen ist und die Schmerzenzschreie nicht mehr zurück halten kann*
*merke, wie sich langsam alles zu drehen beginnt, aber verhindern will, dass ich jetzt Ohnmächtig werde, weil ich dann mein eigenes Todesurteil unterschreiben würde*
*auf dem Boden liege und gar nicht merke, wie mir, ohne dass ich es will, Tränen über die Wange laufen und jetzt am liebsten nur noch sterben möchte, da der Tod, sicherlich angenehmer als das hier ist*

*~**~*
*~*Because I belong to you and You belong to me*~*

Re: Schulbibliothek

*sie ihren Satz auf Grund des Crutiatus nicht zu Ende bekommt & genau bemerke, wie sie versucht ihre Schreie zurückzuhalten*
*ihr das jedoch nicht lange gelingt & ihr Versuch scheitert*
*als sie zu schreien beginnt, mein Grinsen nur noch breiter wird & ihr unter ihren Schmerzensschreien in's Gesicht grinse, auch wenn sie es vermutlich nicht mal mitkriegt, da sie alles außer ihren Schmerzen ausblendet*
*ihre Tränen die von ihren Wangen kullern mich weiterhin grinsen lassen*
*irgendwann den Fluch von ihr ablasse, da ich langsam merke, wie spät es schon ist & ich eigentlich noch wem versprochen habe, nach London zu kommen*
*sie noch einmal anseh, wie sie gekrümmt auf dem Boden liegt, ehe ich mich umdrehe & mir irgendwie einen Weg rausbahne, dabei noch einige Bücher aus dem Weg kicke, um ihnen zu zeigen, wie sehr ich sie doch liebe & schließlich verschwinde*

Re: Schulbibliothek

*nicht weiß wieso oder weshalb aber merke, wie die Schmerzen irgendwann nachlassen, mich aber nicht vom Boden bewege da ich immernoch weiß, dass er da ist und nicht unbedingt riskieren will, jetzt noch einmal den Fluch auf mir zu spüren*
*ein Schluchzen nicht unterdrücken kann und nur langsam meine Augen öffne und gerade rechtzeitig um zu sehen, dass seine Füße zuerst näher kommen, aber dann ganz vor mir verschwinden und noch nie in meinem Leben so froh gewesen bin, alleine zu sein*
*mich langsam aufrichte und scharf die Luft einziehe, da ein stechender Schmerz durch meinen Arm geht*
*genau weiß, dass das Morgen schöne blaue Flecken geben wird, mich aber darum ersteinmal nicht kümmere, weil ich mich darüber ärgere, dass tatsächlich Tränen geflossen sind, die ich erst gar nicht so wahrgenommen habe*  
*mir mit einer Hand die Tränen wegwische und zitternd aufstehe, weil ich nicht unbedingt länger hier bleiben will, als nötig und mich nach meinem Zauberstab umschaue*
*auf ihn zugehe und ihn aufhebe, als ich ihn entdecke und einen tiefen seufzer ausstoße, da ich ohne Zauberstab so unglaublich hilflos bin, dass ich mir vornehme, diesen nicht mehr so schnell aus der Hand zu lassen*
*mich durch das Chaos von Büchern durchkämpfen muss, ehe ich über das Bücherregal klettere und heftig zusammenzucke, als ich jemanden die Treppen runter kommen höre*
*ziemlich erleichtert bin, als dies Leute aus meinem Haus sind, die von Racheln informiert worden sind um mir zu helfen und bloß schlucke, um nicht auf ihre Fragen eingehen zu müssen*
*mit ihnen zusammen in den Gemeinschaftsraum gehe um dann ohne irgendwelche weiteren Worte in den Schlafsaal zu gehen* 

*~**~*
*~*Because I belong to you and You belong to me*~*

Re: Schulbibliothek

*Mir die ganze Sache durch den Kopf schwirrt und alleine der Gedanke daran das sie sich auf die Suche nach dem Mörder ihrer Mutter machen will ein komisches Gefühl in mir auslöst, da ich weiß das sie gegen einen Todesser nicht sonderlich eine Chance hätte und vermutlich bei dem Versuch ihre Wut an ihm auszulassen kläglich scheitern wird und nicht ohne schmerzen davon kommen würde - wenn sie nicht sogar mit dem Tod dafür bezahlen müsse*
*Mir allein der Gedanke und die Vorstellung wie sie vergeblich versucht dem Todesser etwas an zutun einen schrecken einjagt was man vermutlich an meinen Gesichtszügen sehen kann welche sich verändern umso tiefer meine Gedankengänge werden*
*um sie von der Sache abhalten zu können mir eigentlich nur die eine Sache bleibt und zwar ihr zusagen das es nicht bringen wird den Mörder zu suchen und ihr klar zu machen das dass ihre Mutter nicht wieder zurück bringen wird- sie dabei auch zu den gleichen Mitteln wie der Mörder greifen wird und sie nicht auf diese weise mit dem Tod ihrer Mutter umgehen sollte da ihre Mutter das vermutlich auf keine weise so möchte sondern das sie sich einfach die Zeit nimmt um darüber hinweg zukommen und sich die ganze Wut einfach von der Seele redet jedoch keinem anderen damit schadet auch wenn es ein Todesser ist*

*Auch wenn wir uns noch nicht sonderlich lange kennen ich schon ein Gefühl der Besorgnis um sie habe und nicht möchte das ihr irgendetwas zustößt was ich hätte verhindern können*
*Anfangs einfach gehofft hatte das sie nicht auf den Gedanken kommt nach dem Mörder zu suchen und die ganze Sache so ruhen lässt jedoch diese Hoffnung vergeblich war da ihr Kampfgeist einfach viel zu groß ist um jetzt einfach da zu sitzen und nichts zumachen - sie vermutlich einfach die genugtuung sucht welche sie erhofft zu-finden wenn sie den Mörder vor sich hat und die Wut an ihm auslassen kann*
*Aus meinen Gedanken gerissen werde als sie meint das es sicherlich nicht leicht wird den Mörder zu finden und ich am liebsten ein dann lass es doch sein anhängen würde, mir das jedoch verkneife da ich sie mit solchen Worten nur vertreiben würde und sie dann auf mich nicht sonderlich gut zu sprechen wäre was ich natürlich in keinem Wege will*
Aber du musst es auch mal so sehen ich glaube nicht das deine Mutter gewollt hätte das du das gleiche machst wie ihr Mörder das du Hand anlegst- natürlich kann ich verstehen das der Schmerz ziemlich tief sitzt und du einfach die genugtuung suchst um etwas über den Tod hinwegzukommen aber ich würde dir sagen das es nicht der richtige Weg so ist damit um zugehen.
*Als sie dann auch noch sagt das sie das ganze alleine machen möchte mir die Gesichtszüge völlig entgleiten und ich den Kopfschüttele*
nein ich werde dich das ganze sicherlich nicht alleine machen lassen-
Es ist egal in welche Schwierigkeiten ich komme ich kann dich doch nicht einfach alleine lassen auf der suche nach einem Mörder!

*Sie nun eindringlich ansehe und hoffe das sie es verstanden hat das sie das ganze auf keinen Fall alleine machen wird und ich ihr beistehe egal was sie dazu sagt ob sie meine Hilfe möchte oder eben nicht*
*Meine Hand zu einer Faust geballt habe nicht weil ich sauer auf sie bin sondern das ganze mich auch etwas mitnimmt und ich die aussage welche sie Grade getätigt hatte nicht fassen kann*
*Meine Hand jedoch jetzt wieder lockere und mir erst jetzt bewusst wird wie lange ich diese schon angespannt habe da der Schmerz doch etwas stechend ist als ich sie wieder lockere*
*Ihre Worte höre und sie mir einfach nur leid tut da sie es nicht wahrhaben möchte das ihr Vater eventuell nicht mehr ganz normal ist*
*Als sie meint das es vielleicht nur ein Traum sein kann aus welchem sie gerne aufwachen will nur betrübt den Kopf schüttle*
Auch so gerne ich dir jetzt sagen würde das es nur ein Traum ist ich muss dich leider enttäuschen das hier ist alles real und alles passiert die ganzen schrecklichen Dinge sind die Wirklichkeit.
*meinen Blick nun nicht mehr auf ihr halten kann und auf den Boden schaue und meine Augen für einen kurzen Moment schließe*
Nein ich bin mir sicher das du nicht verrückt wirst- du musst die ganzen schlimmen Ereignisse erstmal realisieren und anfangen zu verarbeiten ich denke da sind solche Reaktionen Normal.
Mach dir darum mal keine Sorgen mit dir ist alles okay es ist einfach alles etwas viel im Moment.
*meinen Blick nun wieder heben und sie anschaue meine Mine sich nicht deuten lässt da ich selbst nicht weiß wie es mir im Moment geht und es einfach nur leere in mir herrscht*

~This is either madness or Brilliance~

Re: Schulbibliothek

*es im Moment nicht beachte, dass ich im Begriff bin, mich in enorme Schwierigkeiten zu bringen, wenn ich mein Vorhaben tatsächlich in die Tat umsetzen will*
*die ganze Aktion auch für mich allein nicht machbar sein wird und es wohl auch ziemlich riskant werden würde, wenn Lennox mir hilft*
*ich jedoch gegen jede Hilfestellung bin, da ich weiss, dass mein Plan alles andere als realistisch umsetzbar ist*
*es auch wahrscheinlich ist, dass ich merke, dass es nicht machbar ist, sobald ich wieder ein wenig zu mir selbst gefunden habe*
*dieser Mord mich aber rasend und verzweifelt zugleich werden lässt und so nicht mehr klar und vernünftig denken kann, was Lennox wohl auch bereis aufgefallen ist*

*es eigentlich eine fast schon lachhafte Vorstellung ist, dass ich mir als halbe Portion vornehme, einen höchstwahrscheinlich kampferprobten Todesser aufzuspüren, um meine Mutter zu rächen*
*mir klar sein sollte, dass meine Mutter so etwas natürlich nie gewollt hätte, mein Vater aber leider nicht mehr genügend bei Verstand ist, um mir während der Trauerzeit zur Seite zu stehen*
*ausser meiner Familie eigentlich nur noch die Prewett-Zwillinge, inzwischen Lennox und einige wenige andere Mitschüler als Ansprechpersonen habe und diese auch fast schon verehre*
*das auch einer der Gründe ist, wieso ich es nicht zulassen möchte, dass Lennox mir hilft, da er meiner Meinung nach schon mehr als genug für mich tut, indem er mir zuhört*
*er mir sagt, dass er mir helfen will, ich im Moment aber zu verblendet bin, um zu erkennen, dass es ihm deutlich lieber wäre, wenn ich versuchen würde, diesen Verlust auf irgendeine andere Weise zu verarbeiten*
*es unter anderen Umständen schön gefunden hätte, zu wissen, dass sich jemand um mich sorgt, meine Gedanken jetzt aber fast schon ununterbrochen um diesen Todesser kreisen, wobei ich mir vorneme, meinen Vater noch einmal zu besuchen, da ich mir fast sicher bin, dass er noch mehr wissen muss, wie beispielsweise einen Namen*
*man nun erkennen kann, dass in mir nicht nur die Eigenschaften einer Ravenclaw verborgen sind, da die meisten 'Vollblut'-Ravenclaws sich wohl so verhalten würden, wie Lennox es sich im Moment bei mir wünscht*
*jetzt die typische Entschlossenheit eines Gryffindors, gemischt mit einer grossen Menge Naivität und Leichtsinn an den Tag lege, was mir noch zum Verhängnis werden könnte*
*Lennox inzwischen versucht, sich jegliche Kommentare zu verbeissen, die mich von meinem Plan abbringen sollen, da ich momentan darauf wohl ziemlich empfindlich reagieren würde, was er zu spüren scheint*
*er dann aber doch sagt, was mir bisher nicht in den Sinn gekommen ist und seine Worte meine wütende Fassade ins bröckeln bringen*
Wahrscheinlich hast du recht..
*murmle und den Blick von ihm abwende, um das prasselnde Kaminfeuer zu betrachten*
Aber ich denke, es ist einfach genug. Ich will nicht, dass Halbblüter und Muggestämmige in ständiger Angst leben müssen, nur weil irgendein Tyrann es gerne so sieht..
Und ich bin auf keinen Fall die Einzige, die so denkt.
Wenn nur mehr Magier sich dafür einsetzen würden, könnte man dem doch ein Ende bereiten..
Aber vielleicht müssen sie erst wach gerüttelt werden. Ich werde diesen Todesser finden und womöglich dabei mein Leben lassen. Wenn das aber dazu beiträgt, dass sich endlich mal was ändert, dann nehm ich das hin
*erkläre, während ich beobachte, wie sich seine Gesichtszüge während meiner Aussage verändern*
Und ich lasse sicherlich nicht zu, dass du mi-
*er sich nicht unterbrechen lässt und einfach weiter spricht*

*mir im Unterbewusstsein doch darüber im Klaren bin, dass ich meine Sturheit überwinden und nachgeben sollte, um ihn vor Schwierigkeiten zu bewahren*
*aber nich vorhabe, ihn wissen zu lassen, wann ich meinen Plan durchführe und er so auch nirgendwohin mitkommen und sich meinetwegen in Gefahr bringen kann*
*er mich eindringlich ansieht und ich seinen Blick stumm erwidere*
*er ziemlich angespannt wirkt und es mir doch leid tut, dass er meinetwegen so viel Geduld und Zeit aufbringen muss*
*mir wünsche, dass das alles nur ein böser Traum ist und dies auch Ausspreche, woraufhin er nur betrübt den Kopf schüttelt und mich auf dem Boden der Tatsachen festhält*
*darauf nun weder etwas zu sagen weiss, noch etwas dazu sagen kann und ihn schweigend ansehe, als er die Augen kurzzeitig schliesst*
*höre was er dann dazu sagt, ob ich verrückt  bin oder nicht und wirklich froh bin, dass ich auf einen so gutherzigen Menschen wie ihn gestossen bin*
*er eine undeutbare Miene aufgesetzt hat und ihn mit einem traurigen, wie auch entschuldigenden Blick ansehe*
Tut mir echt leid, dass ich dich in dieses Theater reingezogen habe Lennox..
Ich hoffe ich kann das irgendwann, irgendwie wieder gut machen..

When you fail you learn from the mistakes you made and it motivates
you to work even harder. ~ Natalie Gulbis