Salon

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AidenMontague
Gelöschter Benutzer

Re: Salon

von AidenMontague am 20.09.2011 21:04

*schon seit einer geraumen Zeit wieder durch die Räume meines trauten Heims spaziere, in der Hoffnung vielleicht eines meiner Familienmitglieder anzutreffen, was aber nicht der Fall ist, weil mir nur die hässlichen Hauselfen um die Füße tänzeln und meinen mir alle zwei Minuten eine Frage zu stellen, ob ich etwas brauche oder sie meine Sachen wegräumen sollen*
*zum dritten Mal heute den Salon betrete und mich schon darauf eingestellt habe, dass ich den Abend alleine verbringen muss, als ich aber auch schon meinen Bruder, schläfenmassierend in einem der Sessel vorfinde, was mir ein gehässiges Grinsen entlockt, da niemand etwas von meiner Ankunft bzw. der Meinungsänderung das an London doch keine Stadt rankommt, noch nicht einmal die, die niemals schläft, sprich New York, in der ich mich die letzten paar Monate aufgehalten habe*
Einen wunderschönen guten Abend werter Bruder
*den krankhaft arbeitslustigen Hauselfen dann doch einen Auftrag zuteil werden lasse, nämlich den, zwei Gläser, sowie eine großzügig gefüllte Flasche Scotch zu bringen, damit ich wenigstens mit einem, auch wenn dieser eher minder erfreut über meine Erscheinung sein wird* 
Wo bleiben die Partyhütchen und das Willkommensschild Schrägstrich Geschenk? Hattest du mal wieder einen harten Tag in der Irrenanstalt hinter dich gebracht?
*mich gegenüber von Andrew in dem Sessel parke, bevor ich von dem silberenen Tablett, das der Hauself mir entgegenhält, ein befülltes Glas nehme und das andere ihm hinhalte, da er wirklich den Eindruck macht, dass er sowas gebrauchen könnte*
Wo ist denn unsere liebreizende Schwester? Ich war doch schon darüber enttäuscht das mich niemand, außer der Staub, der hier großzügig verteilt liegt, begrüßt
 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 20.09.2011 21:34

*weiterhin fasziniert mein Spiegelbild betrachte und fast nicht glauben kann, dass auf dieser Erde ein so schönes Wesen wie ich weilt - mir dabei durch's Haar fahre und meine wie gemeißelt wirkenden Wangenknochen von der Seite betrachte, als ich Schritte im Flur höre und - in der Hoffnung, dass es vielleicht einer meiner Schwestern ist - mit gerunzelter Stirn aufblicke*
*dann aber glauben muss, an Halluzinationen zu leiden, aber mir denke, dass ich in letzter Zeit kein Fieber hatte und auch keine Drogen genommen habe, weshalb diese Erscheinung echt sein muss und grade wirklich mein Zwillingsbruder Aiden, hochmütig wie immer dreinblickend, durch die Tür stolziert ist und einen Scotch orderte, als wäre er nie in Amerika gewesen; mir fast meine Kinnlade heruntergeklappt ist und im nun mit meinen Blicken folge, als er sich in einen Sessel sinken lässt und nur ein ersticktes Gurgeln aus meinem Mund entweicht*
*ihn die vergangenen Monate lang nicht wirklich vermisst habe und - mit einer Grimasse - an unseren Streit zurückdenke, der stattfand, kurz bevor er seine Köfferlein packte und, ohne nochmal ein Gespräch mit mir zu suchen geschweige denn einige angemessene Worte des Abschieds zu finden , nach Amerika abgehauen ist; deshalb auch nicht wirklich sagen kann, dass ich nun erpicht auf seine Anwesenheit war und seine Rückkehr nicht gerade mit freudigen Gefühlen verbunden ist*
*wortlos ein Glas Scotch nehme und der kurze Schock darüber, dass er nun wieder gegenüber von mir sitzt, mir wohl wirklich für einen Moment alle Farbe aus dem Gesicht getrieben hat, während ich nun den Kloß in meinem Hals hinunterschlucke, aber immer noch keine passende Worte finde und mich frage, was man zu einem Menschen, mit dem man nur Wut & Streit verbindet und der einem nach Monaten der Abwesenheit einfach so wieder entgegenstrahlt sagt - ganz egal, ob er mein Zwilling ist oder nicht* 
Was machst du hier?
*dies nicht wirklich eine Antwort auf sein Gerede ist, aber im Moment nicht gerade dazu aufgelegt bin, seine Späßchen zu beantworten und ich - vor lauter Schock - sowieso nicht mehr rausgekriegt hätte*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2011 21:35.

AidenMontague
Gelöschter Benutzer

Re: Salon

von AidenMontague am 20.09.2011 22:08

*mit dem Glas in der Hand spiele, während ich erwartungsvoll zu Andrew sehe, der mal zu Abwechslung etwas wortkarg ist und darüber nur die Augen verdrehen kann, auch wenn ein schadenfrohes Grinsen meine Lippen umspielt*
*noch während er nach Worte ringt einen großen Schluck Scotch zu mir nehme, während mein Blick durch den Raum schweift, der mir vermittelt, das alles noch so wie vor Monaten ist, was mich gar nicht überrascht*
*auf die Uhr und schließlich wieder zu ihm sehe, wobei ich das Ticken nachmime*
Kommt heute noch was oder bist du so fasziniert von deinem Spiegelbild, welches du jetzt wieder ohne Spiegel siehst, dass es dir die Sprache verschlägt?
*einen Arm auf der Lehne des Sessel abstütze und einen tonlosen Seufzer ausstoße, weil die Begrüßung wirklich mager ausffällt, was natürlich von vornerein klar war, auch wenn ich es mir anders erhofft hatte*
*zu den Bildern an der Wand sehe, die ein fröhliches Familie vorweisen, unter anderem auch ein unzertrennliches Zwillingspärchen, was aber zu dem heutigen Zeitpunkt einfach nicht mehr reinpasst, weswegen ich auch nicht wirklich trauere*
Ich wohne hier, schon vergessen? Nur, weil ich eine Phase hatte nach New York zu reisen, was rein meiner Recherche zu Gute kam, heißt das noch lange nicht das ihr mich los werdet
*auf den Tagespropheten zeige, der zufälligerweise auf dem holzverzierten Tisch liegt und nicht umhin komme eine stolze Position einzunehmen*
Rita Kimmkorn hat Konkurrenz, sag bloß du hast noch keinen einzigen Artikel von mir gelesen?
*eine Handbwegung mache, die ihn dazu animieren soll mal etwas mehr als nur vier lasche Wörtchen von sich zu geben, während ich einen weiteren Schluck trinke*
Hach Wie hab ich diese Flüssigkeit in dem Land der Unbegrenzten Möglichkeiten vermisst. Erzähl Bruderherz, was hast du während meiner Abwesenheit getrieben oder mit wem?

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 20.09.2011 22:29

*auch mein Glas an die Lippen setze und den Scotch - ohne viel nachzudenken, da ich es bei der Erscheinung, die ich gerade hab gebrauchen kann - in einem Zug hinunterstürze, das Glas auf einem kleinen Beistelltisch absetze und direkt wieder mit gierigen Fingern nach der Flasche greife; mein Bruder mich wirklich irgendwann in den Alkoholismus treiben könnte , aber seine Erscheinung momentan auch ohne Genussmittel nicht ertragen kann*
*nachdem ich auch ein weiteres Glas auf Ex gekippt habe, mit dem Finger über den Rand desselben fahre und - hin und wieder garniert mit einem verächtlichen Schnauben - seinen Worten lausche, bevor ich, nachdem er erwähnt hat, dass wir ihn noch lange nicht los sind, mit einem bitteren Ton in der Stimme auflache und mein Gesicht mehr denn je einer Grimasse gleicht, da ich - zumindest in der jetzigen Situation - mehr als froh wäre, wenn er für immer und ewig verschwinden würde*
Ach schadeUnd ich hatte gedacht, dass du mittlerweile verstanden hast, dass es uns allen nur gut täte, wenn du uns ein für alle mal in Frieden lassen würdest - willst du nicht einfach wieder deinen Arsch aus dieser Tür bewegen und dir irgendjemanden in New York suchen, den dein Geschwätz interessiert und den du nerven kannst? Oder sind die Typen da deiner Gestalt auch schon überdrüssig? Verdenken könnte man es ihnen ja nicht. 
*unwillkürlich "uns" in meiner 'Ansprache' verwendete, aber mir erst jetzt bewusst wird, dass ich eigentlich nur für mich sprechen kann - wobei das natürlich auch schon reicht; meine Fingerkuppen aneinanderlege und seinem Blick folge, als er zu den Bildern aus einer längst vergessenen Zeit schaut und große Lust hätte, diese Fotografien, auf denen wir noch zusammen lachen, in den Kamin zu werfen* 
*meine Arme vor der Brust verschränke und schnaubend, augenverdrehend auf das Schmierblatt "Tagesprophet" schaue, auf welches er nun mit einem Finger klopft, das allein schon wegen den Kimmkorn-Artikeln und wohl auch denen meines Bruders als Käseblatt zu bewerten ist, und ich meine Augenbraue angesichts seiner Frage hebe, bevor ich trocken "Aha" sage* 
Dein Bruderherz, der übrigens einer wichtigen Arbeit nachgeht und keine VergnügungsRecherchereisen für dieses Billigblatt unternimmt, hat die Monate gut aussehend wie eh und je hier verbracht und durfte sich mit seinem harten Alltag rumschlagen Kurzum: Leider stellt dein Auftauchen das wohl Interessanteste der letzten Monate da, wobei ich darauf auch gut hätte verzichten können! 
 

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AidenMontague
Gelöschter Benutzer

Re: Salon

von AidenMontague am 20.09.2011 23:19

*mit meinem kleinen Auftritt wohl in Andrew wohl die Schnappsdrossel geweckt habe, da dieser recht zügig, nachdem er sich bereits ein Glas hinter die Binde kippt, sich ein weiteres bereit stellt, woraufhin ich ihm mein ebenso leeres Glas hinhalte, damit er dieses auch auffüllt, was ich aber letztendlich doch selber tun muss*
*seine Worte mich mitten ins Herz treffe, weswegen ich aucg auf dieses meine Hand lege, während ich noch resigniert den Kopf hängen lasse in Kombination eines wehmütigen Seufzen, was natürlich alles nur Show ist, da es weit mehr geben muss, als ein paar harte Worte, um einen Aiden Montague auch nur annähernd betroffen vorzufinden*
Wo denkst du hin? Ich bin doch bei dem Level, alle lieben mich und ziehen meine Gesellschaft vor, hängen geblieben. Und was New York und dessen Einwohner angeht, die halten mich für eine Legende, mehr die weiblichen, als die männlichen Wesen. Du solltest auch mal verreisen, würde dir auch gut tun, so ein Tapetenwechsel. Ich bin sicher das andere Kontinente nur so auf eine Krankenschwester wie dich warten Wenn du nett zu mir bist kann ich dir ja ein paar Adressen von Patientinnen geben, die nur auf einen Typen wie dich warten-natürlich im Hintergedanken das ich du sein könnte, wir sehen uns ja zum Verwechseln ähnlich
*ihn in seiner kleinen Hasstriade gegen mich stoppen muss, da er in diese schon unsere Schwester reinzieht, die mich, soweit ich es noch in Erinnerung habe, im Gegensatz zu ihm akzept-und respektiert*
Moment Mal, uns? Catalina wird sicher hocherfreut über meine Ankunft sein, wer kann es ihr verdenken, endlich wieder ein großer Bruder im Haus, der sie nicht nur mit seiner Anwesenheit beglückt
*ihn mit einem spöttischen Gesichtsausdruck mustere, als er sich es so gemütlich in seinem Sessel macht und versucht mene Arbeit ins Lächerliche zu ziehen, obwohl der Tagesprophet oder auch ''Billigblatt' die angesehenste Zeitung in der Zaubererwelt ist*
Wie konnte ich das vergessen! In weißen Kitteln rumzulaufen, hier und da mal seinen Stab zu schwingen ist natürlich von Bedeutsamkeit! Wie kann ich sowas nur mit einer waghalsigen und lebensbedrohlichen Recherche vergleichen 
*mich mit gehobenen Augenbrauen in dem kuscheligen Sessel zurücklehne und abermals auf den Propheten zeige*
Vielleicht solltest du mal die Sie sucht Ihn Anzeigen durchlesen, damit etwas Spannung deinen Alltag ziert. Ich könnte mich fast schpn dafür schämen das ich jetzt dein Höhepunkt der letzten Monate bin, wäre ich es nicht schon gewohnt 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 22.09.2011 17:26

*ignorant meine braunen Augen verdrehe, als er es für nötig hält, mir vorzuführen, dass ihn meine Worte treffen, obwohl ich nicht nur anhand seiner laienhaften Schauspielleistung erkennen kann, dass dies nur ein ziemlich schlechter Fake ist; meinen - leider - Bruder dafür auch zu gut kenne, obwohl ich's nicht gerne zugeben würde und, nur um ihm nicht in sein arrogantes Gesicht schauen zu müssen, nach der Zeitung schnappe und sie raschelnd aufklappe*
*mich hinter den Seiten verstecke, während er wieder einen selbstverliebten Vortrag hält, der mich fast kotzen lässt, aber mich - mehr noch - fast wehmütig an die Zeiten erinnert, in welchen ich ihn bei seinen nächtlichen Clubtouren begleitet habe; normalerweise genauso trinkfest bin, wie er und einer wilden Party nie abgeneigt war, wobei die Betonung eindeutig auf "war" liegt, da seit gut und gerne 2 Jahren meine gesamte Freizeit durch das Vorantreiben meiner Karriere im Krankenhaus beansprucht wird* 
Haha, sind wir wieder witzig Pass auf, dass du an deiner maßlosen und vor allem unbegründeten Arroganz nicht irgendwann erstickst - nicht, dass es mich kümmern würde, wenn du dich unter die Erde verabschieden würdest. Genauer genommen könnte man dies auch als Gefälligkeit mir gegenüber bezeichnen.
*schnaubend eine Seite der Zeitung umblätter, als er mich zu beleidigen versucht, bis ich einen Artikel gefunden habe, unter dem fett sein Name prangt und mir sicher bin, dass dieser Druck sein Ego noch mehr gestreichelt hat, als es ihm gut tut und, während ich den -zugegebenermaßen gut geschriebenen - Artikel überfliege, auf seine dämlichen Provokationen antworte*  
Catalina wird auch irgendwann noch erkennen, was für ein ignorantes Schwein du bist. Selbst sie kann nicht dauernd durch deine Masche, als perfekter Bruder dazustehen, geblendet werden Und ja, das "Rumlaufen im weißen Kittel" ist sehr wohl bedeutsam - lassen wir für dich hoffen, dass du nicht eines Tages mal auf das bisschen Zauberstabgefuchtel angewiesen sein wirst und vor allem nicht ich dein Heiler sein werde, da ich dir sicherlich nicht helfen werde. 

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AidenMontague
Gelöschter Benutzer

Re: Salon

von AidenMontague am 22.09.2011 18:32

*ein hämisches Grinsen meine wohlgeformten Lippen umspielt, als mein Brüder'chen den Propheten als Trennwand nutzt, nur um nicht in mein hübsches Gesicht schauen zu müssen, dass seinen Magen womöglich zu reizen scheint, weil in ihm die unschöne Erinnerung an mich aufkeimt-obwohl es aus meiner Sicht nur schöne gibt- und dies mich auch sichtlich amüsiert*
*mir natürlich nicht nehmen lasse ihn darauf hinzuweisen, dass er das Billigblatt, welches er gerade in den Händen hält, von einem meiner Artikel geziert wird, den er höchstwahrscheinlich schon mit verzerrtem Gesicht durchliest*
Gefällt er dir, wenn ja muss ich noch mehr an meiner Schreibkunst arbeiten. Es ist ja nicht wirklich schwer zweitklassige Leser zu begeistern
*fassungslos in das Gesicht meines Bruder sehe, das schon von Müdigkeit, durch Augenringe und sonstigen Zügen gezeichnet ist, während ich einen weiteren kräftigen Schluck aus meinem Glas nehme, welches dann polternd auf dem Tisch vor mir zum Stehen kommt*
Nana, Andrew, würde ich es nicht besser wüssen, hätte ich doch gerade zwischen den Zeilen lesen können, dass du mir den Tod wünschst und extra auf deine Heilfähigkeiten, was mcih angeht, verzichtet. Wie würde das wohl in deiner Akte aussehen, wie heißt dein Vorgesetzter denn? Die sind sicher von deinen Ansichten begeistert
*meine Augen aufblitzen und keine Sekunde zögern würde, Andrew seinen Karriere Weg zu verbauen, wenn nicht sogar zu zerstören, da er mich ausgezeichnet analysiert hat, mal was das ignorante Schwein angeht*
Catalina sieht in mir nur den vorteilhaften und liebevollen Bruder, der ihr eine Welt offenbart in der du auch mal ein Teil warst. Aber da wir gerade diese Welt ansprechen
*mich schwungvoll aus dem Sessel erhebe und zu Andrew schreite, dessen Zeitung ich mit einer Handbewegung wie eine Schalosie nach unten klappe*
Was hälst du von einer kleinen Party an diesem Wochenende? Catalina kann ihre Freunde einladen, die wiederum ihre einladen usw usw. Ich würde deine auch sehr gerne kennen lernen, aber das wären dann auch nur die Stabwedelnde weißbekleideten Irren
*natürlich das Wort ''klein'' nicht das treffende Wort für die Partys, die ich schmeiße, ist, da diese im normal Fall eher von enormer Größe und ebenso enormer Klasse sind* 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 22.09.2011 18:57

*mir schon denken kann, dass er hinter der Zeitung über mich lacht, aber nicht daran denke, ihn wieder anzusehen, da auch der Drang, ihm eine reinzuhauen, noch viel zu groß ist - so also weiterhin auf die schwarzen, verschnörkelten Buchstaben starre, die ich doch nicht sehe und bei seinen Provokationen versuche einen kühlen Kopf zu bewahren: tieft durchatme und nicht auf das Kommentar von wegen "zweitklassiger" Leser eingehe* 
Wow, du beweist mir grade, dass du dir noch nicht alle Gehirnzellen weggesoffen hast und noch in der Lage bist, zwischen den Zeilen zu lesen - da du aber eh nur zwei, drei hast, scheinst du es wohl in New York doch nicht so wild getrieben zu haben
Aber weißt du, mein Lieber, vielleicht bin ich schon bald mein eigener Chef und ich werde mit hunderprozentiger Sicherheit von meiner Tat begeistert sein  
*dann aber nach seiner Bemerkung bezüglich unserer beider Schwester nur den Kopf schüttel und mir einen ebenso einen Schluck Scotch genehmige, während ich gelassen eine Seite der Zeitung umblätter und hinter dieser meine Stirn runzel; von Bitterkeit erfüllt an die Tatsache denke, dass immer er Catas Lieblingsbruder war und sie wohl lieber mich, trotz meiner Versuche unsere Beziehung zu verbessern, die - wenn ich jetzt so drüber nachdenke - wohl doch recht lustlos ausfielen, was aber einzig und allein mit meiner stressigen Arbeit zusammenhängt, die mich schon genug beansprucht, in Amerika und Aiden hier gesehen hätte*
Ja und ich sehe in dir vor allem einen Blender. Aber ja, wir wissen doch, dass Catalina dich verehrt - ich bin der Letzte, dem du das sagen musst Na ja, wie gesagt - irgendwann wird sie vielleicht schlau genug sein und die Interesse an deiner, wie ich jetzt, obgleich der Tatsache, dass es dich wohl kränken wird, zugeben muss, nach einer gewissen Zeit recht farblosen und langweiligen, Scheinwelt verlieren, die eh nur aus hirnlosem Exzess besteht  
*nur noch in die Lage bin, die Überschrift eines kurzen Artikels zu entziffern, der wohl von der umgehenden Drachenpockenepedemie handelt, als ich doch wieder in sein hämisch grinsendes Gesicht schauen muss, als er die Seite der Zeitung herunterklappt - einem tiefen Seufzer ausstoße und den Tagespropheten auf einen Tisch pfeffer, bevor ich meine Arme verschränke*
*mich unwillkürlich frage, wann meine letzte richtige Party, neben den langweiligen standesgemäßen Empfängen und Banketten, war - diese wohl irgendwann Anno wasweißichwas gewesen sein muss und mir, mit leicht schuldbewusster Erinnerung an die Tatsache, dass ich früher selbst ein richtiges Partytier war, vornehme, diesen Umstand dringend zu ändern; eigentlich seine Einladung die perfekte Gelegenheit dafür ware, aber schon allein der Umstand, dass unser superduper Aiden da sein wird, ein Grund ist, nicht zu erscheinen* 
Nein danke, ich und die Irren haben andere Pläne
*dies so hochmütig wie möglich sage, mir dabei mein Haar aus der Stirn streiche und ihm so zeigen will, dass ich nichts von seinen Feiern halte, obwohl dies, neben dem Faktum, dass ich keine Pläne für's Wochenende habe, eine glatte Lüge wäre*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2011 18:58.

AidenMontague
Gelöschter Benutzer

Re: Salon

von AidenMontague am 22.09.2011 19:41

*über die lederne Armlehne streichel, um die aufkommende Aggression, die Andrew mit seinen lächerlichen Kommentaren, in mir aufkeimen lässt, sozusagen wegzustreicheln, ehe ich ihm einen bemitleidswerten Blick schenke und eine abfällige Handbwegung mache, in der Hoffnung das ich vielleicht so ausversehen sein Gesicht treffen könnte*
Wohl eher vier, sechs, immerhin bin ich doch nur so gut wie meine bessere Hälfte, nicht wahr, mein Lieber Zwilling oder soll ich liebster Saufkumpane sagen? Es ist schon bedauerlich wie du mich hier als Säufer und Taugenichts hinstellen willst, wo du doch noch vor einigen Monaten den selben Lebensstil hattest wie ich
Aber ich sollte wohl auch mein Berufsfeld ändern, weiße Kittel scheinen wohl nicht nur das äußerliche rein zu machen
*sofort ein Lachen ausstoße, nachdem er mir seine Traumvorstellung präsentiert hat, an der ich eigentlich nichts zu zweifeln hätte, da ich sehr wohl über seine Fähigkeiten als Heiler unterrichtet bin, wäre da nicht die Schadenfreude, die ihn gerne als Nichts am Boden sehen würde*
Ich bitte dich, mach dich nicht lächerlich. Du und Chef? Vielleicht von der Müllentsorgung dort, die sicher reichlich dort ausfällt, seit du dort arbeitest
*Andrew im Gegensatz zu Catalina schon mehrmals am eigenen Leib erfahren musste, dass ich ein egozentrischer Mistkerl-und das mit Stolz-bin, weil ich diesem in noch nicht all zu ferner Vergangenheit mehr geschadetet als geholfen habe, beachtet man die Alkohol-und Drogenexzesse und den Umgang mit Frauen, die eher einer Einwegflasche glichen*
Das siehst du aber nur, weil du durch die Brille der Vorurteile siehst. Wer weiß, vielleicht hab ich mich geändert und der eigentliche Grund meiner Rückkehr wart ihr, meine Familie. Aber genug der Scherze, Catalina wird mich nie so sehen wie du, weil ich nicht den selben Fehler zwei Mal mache
*über seine jetzige Sichtweite, was meine Welt und deren Gestaltung angeht, nur den Kopf schütteln kann und ihn mit einem vorwurfsvollen Blick muster*
War das denn der Grund bei dir, wieso du im letzten Moment vom Zug des Durchbruches abgesprungen bist? Die langweilige Schweinwelt war auch mal für lange Zeit deine
Und wir beide wissen, sie könnte auch wieder deine Welt werden
*auf unser beide Gläser zeige und dann auf die, schon halb leere Flasche Scotch, ehe mein Griff dann zu dem Spiegel, in dem er sich noch eben gemustert hat, fällt, sodass ich ihn mit seinem deutlich veränderten Spiegelbild konfrontiere*
Sieh dich an und vor allem sieh dir das an was ein paar Gläser von dem majestätischen Gebräu aus dir machen. Du strahlst förmlich vor Energie, Krähenfüße und Augenringe ade
*sicher nicht durch seine eine Absage an Optimismus und auch an der Vorfreude auf diese Party, die, sollte es mir gelingen, meinen alten Bruder zurückbringen könnte, verliere*
Welche? Nichtsnützigen Halbblüter, Muggelgeborene und Blutsverräter das Leben zu retten. Spring über deinen Schatten und häng den weißen Kittel an den Nagel, Andrew, für eine Nacht könnte dir die Welt, sowie auch wieder die Frauen zu Füßen liegen 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 22.09.2011 20:07

*bei seinem mitleidigen Blick nur eine Augenbraue hebe, da ich mich ganz klar als der definiere, welcher im Leben was erreicht hat und so eher ich ihm Mitleid schenken könnte - dafür aber auch selbst zu arrogant bin, wenn auch nicht in so ausgeprägter Form, wie er & demonstrativ mein Gesicht abwende* 
Ich möchte dich nicht als feierwütigen Trunkenbold hinstellen, du bist einer - das ist ein feiner Unterschied Und ja - ich war so wie du, leider. Aber die Zeit vergeht und Menschen ändern sich, so auch ich. Leider hattest du es während deiner Abwesenheit nicht nötig, dich bei mir zu melden - nicht, dass ich dies gewünscht hätte - und deshalb hast du wohl einige grundlegende Dinge verpasst, wie schade 
*ihm gerade eine klatschen könnte, als er mich wiedermal beleidigt, aber mir sicher nicht an einer gescheiterten Existenz wie ihm die Finger schmutzig mache - dies zumindest in meiner Hypris denke und mich aus meinem Sessel erhebe, nur um mich an den Türrahmen zu lehnen, nachdem ich mich - für ein paar letzte Worte - nochmals umgedreht habe, da ich es plane zu gehen, da ich bei seiner weiteren Anwesenheit für nichts garantieren könnte*
Du änderst dich nicht. 
*dies mehr eine simple Festellung von meiner Seite aus ist und in dieser kein Vorwurft mitschwingt und mir insgeheim noch nichtmal sicher bin, ob ich will, dass er sich ändert, da ich seinem Lebenstil, ohne es zugeben zu wollen und wie er es treffend beschrieben hat, nicht abgeneigt bin; dennoch für mich Karriere im Moment das wichtigste ist, vor allem wahrscheinlich, weil unsere Eltern zumindest mir immer eingebläut haben, wie wichtig es ist, beruflich was zu erreichen*
Den selben Fehler? Ich fand es außerordentlich großzügig von dir, deine Maske abzulegen und zumindest mir deine wahre, hässliche Fratze zu zeigen - wobei, das hört sich zu übertrieben dramatisch an Fassen wir einfach zusammen, dass du ein riesiges Schwein bist, das mich ankotzt und mit seiner übertriebenen Arroganz irgendwann noch auf die Schnauze fallen wird - ich bin auf jeden Fall froh, dass ich erkannt habe, wie du wirklich bist und mich von so etwas wie dir loseisen konnte  
*mir durch mein Haar fahre und meinen Bruder muster, wobei ich aber den Blick in den Spiegel meide, den er mir entgegenstreckt, was mir aber nicht zur Gänze gelingt und mir so im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen geführt wird, was aus mir geworden ist: ich - ausgezehrt und müde wie ich daherkomme, gekleidet in miefige Krankenhauskittel - wirklich keinen größeren Gegensatz zu meinem Bruder bilden könnte, obwohl wir doch vollkommen identisch aussehen*
*auf den Fußballen auf- und abwippe, in Gedanken versunken, aber schließlich seine Worte höre, wobei vor allem der Ausspruch, dass mir die Frauen zu Füßen liegen könnten, attraktiv erscheint - in meinen Gedanken das Bild von Valentin aufblitz, das Gefühl seiner Lippen auf meinen, seinen warmen Körper gegen meinen gepresst, wieder spüren kann und sogleich meine fadenscheinige Abneigung gegenüber Homosexualität aufkommt, die mich wohl zu einem Entschluss treibt, den ich spätestens morgen wieder bereuen werde*
Weißt du was? Ich glaube du hast recht - ich werd den anderen absagen! 
 

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