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AndrewMontague

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Slytherin St.Mungo

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Re: Küche

von AndrewMontague am 30.09.2011 22:39

*kurz meine eigenen Augen zusammenkneife, als ich bemerke, wie sie die ihren verdreht, woraus ich schließe, dass ihr das "kleine Schulmädchen" gegen den Strich geht, was mir aber zumindest momentan noch herzlich egal ist - nun aber selbst erstmal an der Reihe bin, genervt zu  und angesichts ihrer Argumente ein Schnauben nicht unterdrücken kann*
Du weißt nicht, wie wenig die Chefs der Chefs arbeiten - und vor allem nicht, wie viel sie dabei verdienen. Wenn ich erstmal dort angelangt bin, wirst du schon sehr bald von meiner Anwesenheit genervt sein, sodass du froh wärst, du hättest nur noch einen Zwilling hier oder - 
*mit den Gedanken nun zu dem ach so tollen Aiden, den ich am liebsten wieder in NY sehen würde*
- ... am besten wären alle beide weg 
*mir einen Schluck von meinem Scotch genehmige, während ich sie stirnrunzelnd ansehe und leise auflache, als sie ihre "Cas" erwähnt, die für sie wohl sowas wie ein Vorbild ist - oder es mir zumindest nicht anders erklären kann, warum sie dauernd diesen Namen im Mund hat*
Du vergisst, dass deine Cas auf einer anderen Station beschäftigt ist, als meine bezaubernde Wenigkeit. Nur weil sie es sich erlauben kann zu gehen, muss das nicht für mich gelten - tja, so ist das halt. 
*dann aber nur mit den Schultern zucke, als sie Mutter erwähnt und nachdenklich überlege, wann ich sie das letzte Mal gesehen habe, aber dies schon ewig her sein muss - oder einfach unliebsame Erinnerungen verdrängen will und mich deshalb nicht mehr daran erinnern kann*
Nö, mir geht's wie dir. Sie wird dich schon noch irgendwann aufsuchen mein Kind

(Okidoki

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.09.2011 22:39.

AndrewMontague

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Re: Küche

von AndrewMontague am 30.09.2011 22:17

Nein danke, mein Schatz, ich trinke lieber härtere Sachen & nicht dieses Schulmädchenzeug, welches du dir massenweise in die Birne kippst, ma chérie. Wobei - ... 
*noch etwas hinzufügen wollte, aber von ihrem wütenden Ausbruch unterbrochen werde, nachdem sie sich auf dem Küchenstuhl mir gegenüber richtig positioniert hat und mit aus blitzenden Augen anfunkelt - mir daraufhin kurz über das Gesicht fahre, als sie noch zu allem Übel die gleiche Schiene fährt wie Aiden*
Ja, Herrgottnochmal, ich weiß, dass ich ein familienvernachlässigendes Arschloch bin, welches den ganzen Tag auf der Arbeit sitzt. Aber erstens: Lass mich dir nochmal ganz genau sagen, dass die Beförderungen nicht von alleine kommen und wenn ich erstmal an der Spitze der Karriereleiter angekommen bin, wird noch genug Zeit Wein, Liebe und Gesang zu frönen Und außerdem - ... 
*und hierbei schon wieder leiser werde, während ich mit dem Finger fast schon verträumt am Rand eines Glases langfahre, dass ich aus dem Schrank zu mir gerufen habe und in welches sich nun mit einem Zauberstabschlenker Scotch aus dem Nichts ergießt*
... war ich, falls es dich interessiert, die letzten zwei Tage zu Hause. Es tut mir leid, dass ich nicht auf der Party erschienen bin, aber - ich hatte einfach keine Zeit. Im Krankenhaus war die Hölle los
*mein Gesicht zu eienr Grimasse verziehe, als sie fast flehend fortfährt, was ganz neue Töne von ihr sind und mich deshalb leicht mitleidig den Kopf schütteln lassen - fast schon nach ihrer Hand greifen wollte, aber sie schon im nächsten Moment wieder zickig fortfährt und, da es wohl keinen Sinn hat, sie darauf hinzuweisen, dass sie das Zauberwort, womit ich nicht "Sofort!" meine, vergessen hat, genervt aufseufzend das Geschirrtuch in einen Schrank hexe*

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AndrewMontague

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Slytherin St.Mungo

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Re: Küche

von AndrewMontague am 30.09.2011 21:52

*hinter meinem Rücken das laute Geklacker vernehme, welches nur von über den Boden tänzelnden, hochhackigen Designerschuhen stammen kann, das eines bedeutet, nämlich, dass sich entweder meine Mutter hereinschneit oder sich meine Schwester Catalina mal wieder blicken lässt - letzteres schließlich der Fall ist und mit einem leisen Seufzer das Kochbuch zuschlage, in dem ich, mit den Gedanken bei Valentin, geblättert habe und das nur als Dekoration zu verstehen ist, da niemand in meiner Familie, nichtmal meine Mutter, weiß, wie man den Kochlöffel schwingt - wozu beschäftigt man schließlich Scharen an Hauselfen?* 
*kurz mit blitzenden Augen das Kleid an Cat mustere, welches ich noch nie gesehen habe, was aber kein Wunder ist, da es schon einer riesigen, alle Kleiderläden zerstörenden Katastrophe bedürfe, bis meine liebreizende Schwester ein Kleidchen zweimal anzieht - dann das Glas in ihrer Hand muster und dabei stirnrunzelnd an das letzte Mal denken muss, als ich sie gesehen habe, was der Morgen nach Aidens Party war, an dem ich mich auf Zehenspitzen ins nach Zigarettenrauch stinkende Haus geschlichen und dabei meiner immer noch leeeiiiiicht angetrunkenen, torkelnden Schwester über den Weg gelaufen bin*  
Kann vorkommen 
*nur leichthin abwinke, da ich mich wahrscheinlich selbst mit meinem Zwillingsbruder verwechseln könnte, wäre ich nicht ich - wenn jetzt jemand meinem Gedankengang folgen kann; mir dann aber grummelnd das Funkeln in Catalinas Augen auffällt, was nur eines heißt - nämlich, dass sie wütend ist, was sie mit ihrem darauffolgenden Ausruf leider noch bestätigt* 
Wo ich war? Arbeiten, wo sonst?  Es tut mir leid, dass ich mich nicht bei dir abmelde, bevor ich das Haus verlasse. 
*genau weiß, worauf sie anspielen will, aber von meiner Seite sicherlich nicht richtig darauf zu sprechen kommen will und deshalb nur das Geschirrtuch mit guten Reflexen, die noch aus meiner aktiven Zeit als Hüter in der Slytherin-Quidditchmannschaft stammen, auffange und neben mich pfeffer* 

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AndrewMontague

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Re: Küche

von AndrewMontague am 30.09.2011 21:13

*nachdem ich vor ungefähr einer Stunde zu Hause eingetroffen bin, triefend nass aufgrund eines draußen wütenden Unwetters, mich natürlich sofort von den klammen Klamotten befreit habe, bevor ich eine dampfend heiße Dusche genommen habe und nun - schon ein wenig besser gelaunt - in die Küche schlurfe und noch im Gehen mit einem Handtuch meine Haare trocken rubbel* 
*die Hauselfen nicht einmal mehr mit einer unwirschen Handbewegung davonzuscheuchen brauche, da sie zu meiner vollsten Zufriedenheit schnell gelernt haben und mittlerweile wissen, dass sie sich eiligst aus dem Staub zu machen haben, wenn ihre Herren ein Zimmer betreten, ohne sofort ihre Dienste in Anspruch zu nehmen; mich auf einen Stuhl schwinge und mein Antlitz in der Rückseite eines Löffels begutachte, wobei ich leicht grinsend feststellen kann, dass meine Wangen nicht mehr ganz so hohlwangig sind, wie vor ein paar Tagen und auch die tief in meine Haut eingegrabenen Augenringe verschwunden sind*
*dies, wie ich mir denken kann, vor allem daran liegt, dass ich seit ein paar Tagen wiedermal mehr als 3 Stunden Schlaf auskosten durfte, wobei ich genauer gesagt sogar einmal 'geschwänzt' habe, was jeder normale Arbeiter wohl desöfteren macht, aber was für mich ein großer Schritt war - natürlich dafür prompt von meinem Vorgesetzten die Quittung bekommen habe, indem er mir einen dramatischen Vortrag hielt, von wegen, dass er sich nicht einmal mehr auf mich verlassen könne, aber dies nur mit einem müden Schulterzucken zur Kenntnis genommen habe*
*es für meinen Gesinnungswandel sehr wohl einen Grund gibt, der mir gar nicht die Zeit lässt, an soetwas unwichtiges wie Arbeit zu denken: Valentin; dieser mein Denken seit den vergangenen Tag rund um die Uhr beansprucht, obwohl ich ihn seit dem Nachmittag in der Nokturngasse nicht mehr gesehen habe, aber seitdem einfach in den glücklichen Erinnerungen an den damaligen Tag schwelge, obwohl ich genau weiß, dass dies nicht sein dürfte*
*es aber geschafft habe, mir einzureden, dass diese "Sache" nichts großes zu bedeuten hatte, nur ein wenig Ausprobieren, nur Spaß, der wohl nicht verboten sein kann - insgesamt aber immer noch davon überzeugt bin, dass ich irgendwann einen verdammt heißen Feger als Frau, mindestens drei gesunde Erben all inclusve natürlich, haben werde*  

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 22.09.2011 22:00

Schade? Na ja, ich bin eher froh, dass ich - wie soll ich sagen? - erwachsen geworden bin Aber wir leben in einem freien Land, jeder darf seine Meinung haben. Aber ent- ... 
*gerade erwähnen wollte, dass ich noch viel zu tun habe, nur um aus diesem Raum zu entkommen, aber auf seine Meinung hin, dass Menschen sich nicht ändern können & die Feierei gepaart mit der Sauferei doch fehlt, nur den Kopf schüttel, da es mir wohl schon in Fleisch und Blut übergegangen ist, anderer Meinung zu sein als er* 
*ihn missbilligend betrachte und die Tatsache, dass seine Behauptungen Wirklichkeit sind und er hier nicht wirklich was verpasst hat, was mich anbelangt, mir zeigt, wie weit es schon mit mir gekommen ist; von ihm das Glas Scotch entgegennehme, aber diesmal keinen Schluck trinke, während er sich seinen eigenen hinter die Binde kippt*
So denkst du also, ja? Ich bin mittlerweile dazu übergegangen zu bestreiten, dass du mein Bruder bist, aber wie dem auch sei - ich geh' nach oben, ich bin sicher, dass mittlerweile genug andere Menschen in diesem Haus herumirren, die du mit deiner Anwesenheit beehren kannst. 
*dabei aber viel mehr "nerven" denke, mich von ihm losreiße und das Glas, welches ich nun in einem Sturz austrinke, auf den Beistelltisch stelle und noch ein letztes Mal zu ihm blicke*
Und ich hoffe, dass du hälst was du versprichst und diese Party wirklich groß wird - nicht, dass ich nachher meine Zeit mit unreifen Kindern verplempern muss, mit denen du dich so gerne umgibst Enttäusch mich nicht! 
*damit aus dem Zimmer eile und polternd die Tür hinter mir zuknallen lasse* 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 22.09.2011 20:07

*bei seinem mitleidigen Blick nur eine Augenbraue hebe, da ich mich ganz klar als der definiere, welcher im Leben was erreicht hat und so eher ich ihm Mitleid schenken könnte - dafür aber auch selbst zu arrogant bin, wenn auch nicht in so ausgeprägter Form, wie er & demonstrativ mein Gesicht abwende* 
Ich möchte dich nicht als feierwütigen Trunkenbold hinstellen, du bist einer - das ist ein feiner Unterschied Und ja - ich war so wie du, leider. Aber die Zeit vergeht und Menschen ändern sich, so auch ich. Leider hattest du es während deiner Abwesenheit nicht nötig, dich bei mir zu melden - nicht, dass ich dies gewünscht hätte - und deshalb hast du wohl einige grundlegende Dinge verpasst, wie schade 
*ihm gerade eine klatschen könnte, als er mich wiedermal beleidigt, aber mir sicher nicht an einer gescheiterten Existenz wie ihm die Finger schmutzig mache - dies zumindest in meiner Hypris denke und mich aus meinem Sessel erhebe, nur um mich an den Türrahmen zu lehnen, nachdem ich mich - für ein paar letzte Worte - nochmals umgedreht habe, da ich es plane zu gehen, da ich bei seiner weiteren Anwesenheit für nichts garantieren könnte*
Du änderst dich nicht. 
*dies mehr eine simple Festellung von meiner Seite aus ist und in dieser kein Vorwurft mitschwingt und mir insgeheim noch nichtmal sicher bin, ob ich will, dass er sich ändert, da ich seinem Lebenstil, ohne es zugeben zu wollen und wie er es treffend beschrieben hat, nicht abgeneigt bin; dennoch für mich Karriere im Moment das wichtigste ist, vor allem wahrscheinlich, weil unsere Eltern zumindest mir immer eingebläut haben, wie wichtig es ist, beruflich was zu erreichen*
Den selben Fehler? Ich fand es außerordentlich großzügig von dir, deine Maske abzulegen und zumindest mir deine wahre, hässliche Fratze zu zeigen - wobei, das hört sich zu übertrieben dramatisch an Fassen wir einfach zusammen, dass du ein riesiges Schwein bist, das mich ankotzt und mit seiner übertriebenen Arroganz irgendwann noch auf die Schnauze fallen wird - ich bin auf jeden Fall froh, dass ich erkannt habe, wie du wirklich bist und mich von so etwas wie dir loseisen konnte  
*mir durch mein Haar fahre und meinen Bruder muster, wobei ich aber den Blick in den Spiegel meide, den er mir entgegenstreckt, was mir aber nicht zur Gänze gelingt und mir so im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen geführt wird, was aus mir geworden ist: ich - ausgezehrt und müde wie ich daherkomme, gekleidet in miefige Krankenhauskittel - wirklich keinen größeren Gegensatz zu meinem Bruder bilden könnte, obwohl wir doch vollkommen identisch aussehen*
*auf den Fußballen auf- und abwippe, in Gedanken versunken, aber schließlich seine Worte höre, wobei vor allem der Ausspruch, dass mir die Frauen zu Füßen liegen könnten, attraktiv erscheint - in meinen Gedanken das Bild von Valentin aufblitz, das Gefühl seiner Lippen auf meinen, seinen warmen Körper gegen meinen gepresst, wieder spüren kann und sogleich meine fadenscheinige Abneigung gegenüber Homosexualität aufkommt, die mich wohl zu einem Entschluss treibt, den ich spätestens morgen wieder bereuen werde*
Weißt du was? Ich glaube du hast recht - ich werd den anderen absagen! 
 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 22.09.2011 18:57

*mir schon denken kann, dass er hinter der Zeitung über mich lacht, aber nicht daran denke, ihn wieder anzusehen, da auch der Drang, ihm eine reinzuhauen, noch viel zu groß ist - so also weiterhin auf die schwarzen, verschnörkelten Buchstaben starre, die ich doch nicht sehe und bei seinen Provokationen versuche einen kühlen Kopf zu bewahren: tieft durchatme und nicht auf das Kommentar von wegen "zweitklassiger" Leser eingehe* 
Wow, du beweist mir grade, dass du dir noch nicht alle Gehirnzellen weggesoffen hast und noch in der Lage bist, zwischen den Zeilen zu lesen - da du aber eh nur zwei, drei hast, scheinst du es wohl in New York doch nicht so wild getrieben zu haben
Aber weißt du, mein Lieber, vielleicht bin ich schon bald mein eigener Chef und ich werde mit hunderprozentiger Sicherheit von meiner Tat begeistert sein  
*dann aber nach seiner Bemerkung bezüglich unserer beider Schwester nur den Kopf schüttel und mir einen ebenso einen Schluck Scotch genehmige, während ich gelassen eine Seite der Zeitung umblätter und hinter dieser meine Stirn runzel; von Bitterkeit erfüllt an die Tatsache denke, dass immer er Catas Lieblingsbruder war und sie wohl lieber mich, trotz meiner Versuche unsere Beziehung zu verbessern, die - wenn ich jetzt so drüber nachdenke - wohl doch recht lustlos ausfielen, was aber einzig und allein mit meiner stressigen Arbeit zusammenhängt, die mich schon genug beansprucht, in Amerika und Aiden hier gesehen hätte*
Ja und ich sehe in dir vor allem einen Blender. Aber ja, wir wissen doch, dass Catalina dich verehrt - ich bin der Letzte, dem du das sagen musst Na ja, wie gesagt - irgendwann wird sie vielleicht schlau genug sein und die Interesse an deiner, wie ich jetzt, obgleich der Tatsache, dass es dich wohl kränken wird, zugeben muss, nach einer gewissen Zeit recht farblosen und langweiligen, Scheinwelt verlieren, die eh nur aus hirnlosem Exzess besteht  
*nur noch in die Lage bin, die Überschrift eines kurzen Artikels zu entziffern, der wohl von der umgehenden Drachenpockenepedemie handelt, als ich doch wieder in sein hämisch grinsendes Gesicht schauen muss, als er die Seite der Zeitung herunterklappt - einem tiefen Seufzer ausstoße und den Tagespropheten auf einen Tisch pfeffer, bevor ich meine Arme verschränke*
*mich unwillkürlich frage, wann meine letzte richtige Party, neben den langweiligen standesgemäßen Empfängen und Banketten, war - diese wohl irgendwann Anno wasweißichwas gewesen sein muss und mir, mit leicht schuldbewusster Erinnerung an die Tatsache, dass ich früher selbst ein richtiges Partytier war, vornehme, diesen Umstand dringend zu ändern; eigentlich seine Einladung die perfekte Gelegenheit dafür ware, aber schon allein der Umstand, dass unser superduper Aiden da sein wird, ein Grund ist, nicht zu erscheinen* 
Nein danke, ich und die Irren haben andere Pläne
*dies so hochmütig wie möglich sage, mir dabei mein Haar aus der Stirn streiche und ihm so zeigen will, dass ich nichts von seinen Feiern halte, obwohl dies, neben dem Faktum, dass ich keine Pläne für's Wochenende habe, eine glatte Lüge wäre*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2011 18:58.

AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 22.09.2011 17:26

*ignorant meine braunen Augen verdrehe, als er es für nötig hält, mir vorzuführen, dass ihn meine Worte treffen, obwohl ich nicht nur anhand seiner laienhaften Schauspielleistung erkennen kann, dass dies nur ein ziemlich schlechter Fake ist; meinen - leider - Bruder dafür auch zu gut kenne, obwohl ich's nicht gerne zugeben würde und, nur um ihm nicht in sein arrogantes Gesicht schauen zu müssen, nach der Zeitung schnappe und sie raschelnd aufklappe*
*mich hinter den Seiten verstecke, während er wieder einen selbstverliebten Vortrag hält, der mich fast kotzen lässt, aber mich - mehr noch - fast wehmütig an die Zeiten erinnert, in welchen ich ihn bei seinen nächtlichen Clubtouren begleitet habe; normalerweise genauso trinkfest bin, wie er und einer wilden Party nie abgeneigt war, wobei die Betonung eindeutig auf "war" liegt, da seit gut und gerne 2 Jahren meine gesamte Freizeit durch das Vorantreiben meiner Karriere im Krankenhaus beansprucht wird* 
Haha, sind wir wieder witzig Pass auf, dass du an deiner maßlosen und vor allem unbegründeten Arroganz nicht irgendwann erstickst - nicht, dass es mich kümmern würde, wenn du dich unter die Erde verabschieden würdest. Genauer genommen könnte man dies auch als Gefälligkeit mir gegenüber bezeichnen.
*schnaubend eine Seite der Zeitung umblätter, als er mich zu beleidigen versucht, bis ich einen Artikel gefunden habe, unter dem fett sein Name prangt und mir sicher bin, dass dieser Druck sein Ego noch mehr gestreichelt hat, als es ihm gut tut und, während ich den -zugegebenermaßen gut geschriebenen - Artikel überfliege, auf seine dämlichen Provokationen antworte*  
Catalina wird auch irgendwann noch erkennen, was für ein ignorantes Schwein du bist. Selbst sie kann nicht dauernd durch deine Masche, als perfekter Bruder dazustehen, geblendet werden Und ja, das "Rumlaufen im weißen Kittel" ist sehr wohl bedeutsam - lassen wir für dich hoffen, dass du nicht eines Tages mal auf das bisschen Zauberstabgefuchtel angewiesen sein wirst und vor allem nicht ich dein Heiler sein werde, da ich dir sicherlich nicht helfen werde. 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 20.09.2011 22:29

*auch mein Glas an die Lippen setze und den Scotch - ohne viel nachzudenken, da ich es bei der Erscheinung, die ich gerade hab gebrauchen kann - in einem Zug hinunterstürze, das Glas auf einem kleinen Beistelltisch absetze und direkt wieder mit gierigen Fingern nach der Flasche greife; mein Bruder mich wirklich irgendwann in den Alkoholismus treiben könnte , aber seine Erscheinung momentan auch ohne Genussmittel nicht ertragen kann*
*nachdem ich auch ein weiteres Glas auf Ex gekippt habe, mit dem Finger über den Rand desselben fahre und - hin und wieder garniert mit einem verächtlichen Schnauben - seinen Worten lausche, bevor ich, nachdem er erwähnt hat, dass wir ihn noch lange nicht los sind, mit einem bitteren Ton in der Stimme auflache und mein Gesicht mehr denn je einer Grimasse gleicht, da ich - zumindest in der jetzigen Situation - mehr als froh wäre, wenn er für immer und ewig verschwinden würde*
Ach schadeUnd ich hatte gedacht, dass du mittlerweile verstanden hast, dass es uns allen nur gut täte, wenn du uns ein für alle mal in Frieden lassen würdest - willst du nicht einfach wieder deinen Arsch aus dieser Tür bewegen und dir irgendjemanden in New York suchen, den dein Geschwätz interessiert und den du nerven kannst? Oder sind die Typen da deiner Gestalt auch schon überdrüssig? Verdenken könnte man es ihnen ja nicht. 
*unwillkürlich "uns" in meiner 'Ansprache' verwendete, aber mir erst jetzt bewusst wird, dass ich eigentlich nur für mich sprechen kann - wobei das natürlich auch schon reicht; meine Fingerkuppen aneinanderlege und seinem Blick folge, als er zu den Bildern aus einer längst vergessenen Zeit schaut und große Lust hätte, diese Fotografien, auf denen wir noch zusammen lachen, in den Kamin zu werfen* 
*meine Arme vor der Brust verschränke und schnaubend, augenverdrehend auf das Schmierblatt "Tagesprophet" schaue, auf welches er nun mit einem Finger klopft, das allein schon wegen den Kimmkorn-Artikeln und wohl auch denen meines Bruders als Käseblatt zu bewerten ist, und ich meine Augenbraue angesichts seiner Frage hebe, bevor ich trocken "Aha" sage* 
Dein Bruderherz, der übrigens einer wichtigen Arbeit nachgeht und keine VergnügungsRecherchereisen für dieses Billigblatt unternimmt, hat die Monate gut aussehend wie eh und je hier verbracht und durfte sich mit seinem harten Alltag rumschlagen Kurzum: Leider stellt dein Auftauchen das wohl Interessanteste der letzten Monate da, wobei ich darauf auch gut hätte verzichten können! 
 

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AndrewMontague

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Re: Salon

von AndrewMontague am 20.09.2011 21:34

*weiterhin fasziniert mein Spiegelbild betrachte und fast nicht glauben kann, dass auf dieser Erde ein so schönes Wesen wie ich weilt - mir dabei durch's Haar fahre und meine wie gemeißelt wirkenden Wangenknochen von der Seite betrachte, als ich Schritte im Flur höre und - in der Hoffnung, dass es vielleicht einer meiner Schwestern ist - mit gerunzelter Stirn aufblicke*
*dann aber glauben muss, an Halluzinationen zu leiden, aber mir denke, dass ich in letzter Zeit kein Fieber hatte und auch keine Drogen genommen habe, weshalb diese Erscheinung echt sein muss und grade wirklich mein Zwillingsbruder Aiden, hochmütig wie immer dreinblickend, durch die Tür stolziert ist und einen Scotch orderte, als wäre er nie in Amerika gewesen; mir fast meine Kinnlade heruntergeklappt ist und im nun mit meinen Blicken folge, als er sich in einen Sessel sinken lässt und nur ein ersticktes Gurgeln aus meinem Mund entweicht*
*ihn die vergangenen Monate lang nicht wirklich vermisst habe und - mit einer Grimasse - an unseren Streit zurückdenke, der stattfand, kurz bevor er seine Köfferlein packte und, ohne nochmal ein Gespräch mit mir zu suchen geschweige denn einige angemessene Worte des Abschieds zu finden , nach Amerika abgehauen ist; deshalb auch nicht wirklich sagen kann, dass ich nun erpicht auf seine Anwesenheit war und seine Rückkehr nicht gerade mit freudigen Gefühlen verbunden ist*
*wortlos ein Glas Scotch nehme und der kurze Schock darüber, dass er nun wieder gegenüber von mir sitzt, mir wohl wirklich für einen Moment alle Farbe aus dem Gesicht getrieben hat, während ich nun den Kloß in meinem Hals hinunterschlucke, aber immer noch keine passende Worte finde und mich frage, was man zu einem Menschen, mit dem man nur Wut & Streit verbindet und der einem nach Monaten der Abwesenheit einfach so wieder entgegenstrahlt sagt - ganz egal, ob er mein Zwilling ist oder nicht* 
Was machst du hier?
*dies nicht wirklich eine Antwort auf sein Gerede ist, aber im Moment nicht gerade dazu aufgelegt bin, seine Späßchen zu beantworten und ich - vor lauter Schock - sowieso nicht mehr rausgekriegt hätte*

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2011 21:35.
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